Agnes Gossen-Giesbrecht, geb. 1953 in Podolsk, Russland. Studierte Slawistik und Bibliothekswesen. Arbeitete als Lehrerin, Bibliothekarin, Journalistin. Schreibt Lyrik und Prosa sowie Nachdichtungen.
1989 Übersiedlung nach Deutschland. Zurzeit Bibliothekarin in der Universitätsbibliothek in Bonn. Leitete 12 Jahre den Literaturkreis des Deutschen aus Russland e.V.
Mitglied des deutschen Schriftstellerverbandes. Für ihre langjährigen Integrationsbemühungen der russlanddeutschen Autoren ist sie 2008 mit der Verdienstmedaille des Bundesverdienstordens Deutschlands vom
Bundespräsidenten ausgezeichnet worden. Veröffentlichungen:
in Russisch: "Jugendlied", Gedichtband, Moskau, 1994;
"Labyrinthe", Gedichtband, Moskau, 1997;
„Echo der Liebe“, Gedichte, 2003, Burau-Verlag, ISBN 978-3-935000-34-5;
in Deutsch: "Die Feder tanzt", Gedichte, 2000, Burau-Verlag, ISBN 3-935000-02-2;
"Zwischen gestern und heute", Erzählungen, 2000, Burau-Verlag;
„Zwischen Liebe und Wort“, 2004, Geest-Verlag;
in Almanachen des Literaturkreises „Literaturblätter der Deutschen aus Russland“,
in „Lusitges Leben“ und „Worüber man sich lustig macht“, in der Anthologie „Kindheit in Russland (Hrsg.) und in vielen Zeitschriften und Sammelbänden. |